Bioland-Betrieb frischeKISTE

BiolandBetrieb frischeKISTE: Bioland-Gemüse erleben

Entdecken, wo es herkommt: Die frischeKISTE liefert Gemüse aus eigenem Anbau in die Region um Syke, 20 Kilometer südlich von Bremen. Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte, wo Lebensmittel wachsen, ist herzlich eingeladen.

Die Landwirtschaft ist gleichzeitig Verursacher und Opfer der Klimakrise. Die frischeKISTE hat sich zum Ziel gesetzt, neue Lösungen auszuprobieren. Im Zentrum steht der ökologische Landbau mit Direktvermarktung. Fein- und Frischgemüse wie Salate, Kohlrabi, Mangold, Kräuter, Tomaten, Gurken, Paprika und Grünkohl werden täglich frisch geerntet. Öko-Betriebe in der Region liefern weitere regionale Produkte hinzu und der Zukauf aus dem Bio-Fachgroßhandel rundet das Sortiment ab. Erdgasbetriebene Lieferfahrzeuge, Photovoltaik-Anlage und Holzvergaser-Heizkessel reduzieren zusätzlich den CO2 -Fußabdruck.


Der Hof

Bioland-Betrieb frischeKISTE 
frischeKISTE GmbH & Co. KG
Geschäftsführer: Heinz-Jürgen Michel
An der Wassermühle 20
28857 Syke-Gessel 
Niedersachsen

Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-006

Tel.: 04242-79 78

E-Mail: info@frischekiste.de
Internet: www.frischekiste.de

Zahlen – Daten – Fakten

Fläche

17 ha Gesamtfläche, davon 8 ha Acker und 9 ha Grünland

Gemüse

2 ha Gemüsebau

Tunnel

750 m² Folientunnel


Humus für das Klima

Der Humus im Boden ist die Grundlage für gute, gesunde Ernten. Er speichert Nährstoffe und Wasser und versorgt damit das Bodenleben und die Pflanzen. Aber nicht nur das Gemüse profitiert, denn Humus bindet gleichzeitig CO2 aus der Atmosphäre und trägt so zum Klimaschutz bei. Die frischeKISTE begünstigt diese Doppelfunktion durch Zwischenfruchtanbau, intensive Kompostierung und eine regenwurmfreundliche Bodenbearbeitung. Um sich an Hitze, Dürre und Starkregen anzupassen, nutzt der Betrieb Mulchauflagen, wässert die Felder sparsam und verlagert die Kulturen in Frühjahr und Herbst. Außerdem setzt die frischeKISTE auf biologische Vielfalt. Eine weit gestellte Fruchtfolge, der Verzicht auf Agrarchemie sowie schnell lösliche Dünger, kleinteilige Strukturen, extensiv genutztes Grünland, Streuobstwiesen, Hecken, Blühstreifen und ungenutzte Ecken erhalten und schaffen neue Lebensräume.

Eine weite Fruchtfolge, Verzicht auf Agrarchemie, extensives Grünland und Blühstreifen schaffen Lebensräume für biologische Vielfalt.

Hofführungen und Hofrestaurant

Ob Kindergartengruppe, Schulklasse oder interessierte Erwachsene, Betriebsbesichtigungen können nach vorheriger Anmeldung per Telefon oder per Mail gern durchgeführt werden. Das BiolandHofrestaurant in einer alten Fachwerkscheune auf dem Hofgelände empfängt Gäste von Mittwoch bis Sonntag. Gastgeberpaar Stefanie und Dirk Wolters verwöhnen mit einer feinen, saisonalen Küche. Die Karte bietet Vorspeisen, Fleisch, Fisch und vegetarische Gerichte, Desserts und Getränke aus biologischer Erzeugung. Öffnungszeiten und Speisekarte: www.bioland-hofrestaurant.de. Um Reservierung wird gebeten.


Betriebsspiegel

  • Betriebsart: Abokisten-Lieferservice mit eigener Marktgärtnerei
  • Betriebsfläche: 17 ha Gesamtnutzfläche, davon 8 ha Acker und 9 ha Grünland
  • Fruchtfolge/Sortenspiegel: Kleegras, Kohl, Blattgemüse/Zwiebelgewächse, Fruchtgemüse, Wurzelgemüse, Hülsenfrüchte, 4 ha (Salate, Kohl, Grünspargel, Zuckermais, Mangold, Porree, Kräuter u. a.)
  • Tierhaltung: Es besteht eine Futter-Mist-Kooperation mit Bioland-Schäfer Kay Trinler
  • Anbauverband: Bioland
  • ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-006

Betriebs-Faltblatt zum Herunterladen und Ausdrucken

Die Inhalte des Betriebsporträts finden Sie hier auch in einem Faltblatt als PDF-Datei.

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