Biohof Hartmann

Biohof Hartmann: Bio auf kurzen Wegen

Der Biohof Hartmann ist ein Familienbetrieb in Weisbach in der bayerischen Rhön. Neben hochwertigem Bio-Rindfleisch zählt saisonales Gemüse zum Angebot. Die Produkte vermarkten die Hartmanns direkt im hofeigenen Selbstbedienungsladen.

Seit mehreren Generationen gibt es auf dem Hof von Familie Hartmann Rinder. Aus der einstigen Milchwirtschaft von Opa Konrad wurde 2009 ein biologisch arbeitender Betrieb, der Mutterkühe, Ochsen und Färsen beheimatet. Seit 2021 zählt auch ein Gemüsegarten zum Hof. „Wir legen großen Wert auf regionale Wertschöpfung“, sagt Horst Hartmann. „Ob auf Weiden, auf Äckern oder im Garten – mit dem Ökolandbau und der Kreislaufwirtschaft schützen wir Böden, das Grundwasser und das Klima.“


Der Hof

Biohof Hartmann
Horst und Claudia Hartmann
Herrenwiese 21
97656 Oberelsbach-Weisbach
Bayern

Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-003

Tel.: 09774-81 16 oder 0151-15 57 92 42

E-Mail: info@biohof-hartmann.de
Internet: www.biohof-hartmann.de

Zahlen – Daten – Fakten

Fläche

133 Hektar Fläche, davon 40 ha Acker- und 93 ha Grünland

Tiere

120 Rinder (Gelb-/Fleckvieh)

Gemüse

2.200 m² Gemüsebau mit 30 Sorten


Weideland und Mutterkühe

Etwa 120 Rinder grasen in den warmen Monaten auf den Rhöner Bergweiden, wo sie bestes Gras fressen. Im Winter erhalten sie Heu und Silage von den hofeigenen Wiesen. Seit einigen Jahren pflegen die Hartmanns mit der Mutterkuhherde einen Teil der Weisbacher Mittelhut und sorgen dort für den Erhalt seltener Tier- und Pflanzenarten. Die Kälber kommen im Stall zur Welt, wo Familie Hartmann stets ein Auge auf sie hat. Aufgezogen werden die Kälber von den Müttern und bleiben rund zwei Jahre auf dem Hof. Die Milch bleibt dem Kalb vorbehalten. Die Jungtiere werden direkt oder über den Verein Rhöner Biosphärenrind vermarktet.

„Unser Bauernhof ist seit einiger Zeit ein beliebter Anziehungspunkt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.“

Von Kraut bis Rüben

Rund 30 verschiedene Gemüsesorten bauen die Hartmanns nach der biointensiven Methode des „Market Gardening“ an – auf kleiner Fläche, ohne den Einsatz großer Maschinen. Dabei verzichten sie auf Pestizide und synthetische Dünger. „Durch die dichte Bepflanzung der Permabeete und die Arbeit mit Handgeräten bleibt der Boden locker und die Biodiversität erhalten. Mit der Beachtung der Fruchtfolgen bleibt er fruchtbar und gesund“, so Sohn Michael Hartmann. Für die Bewässerung nutzt die Familie ausschließlich Regenwasser, das vom Stalldach in einen großen Speicherteich geleitet wird.

Bewusstseinsbildung für Jung & Alt

Einen Einblick in die ökologische Landwirtschaft der Hartmanns bekommen Interessierte bei Hofführungen und verschiedenen Erlebnisprogrammen. Claudia Hartmann hat sich zur Pädagogin ausbilden lassen, um ihr Wissen um die Herstellung wertvoller, nachhaltiger Lebensmittel weiterzugeben. „Unser Hof ist seit einiger Zeit ein beliebter Anziehungspunkt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene“, sagt sie.


Betriebsspiegel

  • Betriebsart: Landwirtschaft
  • Betriebsschwerpunkt: Rinder
  • Betriebsfläche: 133 Hektar
  • Tierhaltung: 120 Rinder
  • Anbauverband: Naturland
  • ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-003

Betriebs-Faltblatt zum Herunterladen und Ausdrucken

Die Inhalte des Betriebsporträts finden Sie hier auch in einem Faltblatt als PDF-Datei.

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